MAI
WIPFERL
GENUSS

Schon mal die junge Triebe der Nadelbäume wie Tanne, Kiefer und Fichte genutzt?

VORAB eine wichtige Info:
Die jungen Triebe sind wichtig für das gesunde Wachstum der Bäume! Klar, oder? Daher sollten sie respektvoll und bedacht geerntet werden: Nie alle Triebe von einem Ast ernten!
> Sehr junge, kleine Bäume sollten gar nicht beerntet werden. <
Generell gilt: nur so viel sammeln, wie ihr selbst gebrauchen könnt. Das gilt aber auch für alle Wildkräuter.

Warum sind die niedlichen Wipfel so wertvoll?
Sie enthalten ätherische Öle, Tannine, Harze und ’ne Menge Vitamin C. Sie wirken dadurch antiseptisch, das heißt sie können abtötend oder wachstumshemmend auf Bakterien, Viren oder auch Pilze wirken.

Die Natur ist schon der Bringer, oder?

So, jetzt geht et los: Böcke?

WIPFERLOXYMEL:
• Honig und Essig (3:1) vermengen, bis sich der Honig auflöst.
• Wipferl zerstampfen und alles anschließend in ein Glas füllen.
• Die Wipferl müssen mit der Honig-Essig-Mischung komplett bedeckt sein und 3–4 Wochen an einem warmen, hellen Ort ziehen lassen.
(Sonneneinwirkung meiden)

• Danach abseihen und dann an einem dunklen, kühlen Ort lagern.

WIPFERLSIRUP
• Wipferl zerkleinern, kleinschneiden.
• Ein Glas mit einer Schicht Zucker füllen und dann Wipferl und Zucker abwechselnd schichten.
• Nach jeder Zucker–Wipferl–Zucker Schicht die Mischung gut andrücken.
• Die Wipferlschicht sollte immer dicker als die Zuckerschicht sein.
• Die letzte Schicht besteht ebenso aus Zucker.
• Warm lagern (Sonnenlicht meiden) und nach 2 Wochen ist er fertig.
• Anstatt Zucker kann auch Honig verwendet werden!

WIPFERLSALZ
• Wipferl und Salz (1:2) in einem Mixer zerkleinern und in ein Glas füllen.

WIPFERLTEE
• Für den Tee eignen sich Fichte, Lärche, Latsche, Pinie, Strandkiefer, Tanne, Waldkiefer, Zirbe .
• Etwa 2 TL Wipferl in 250ml Wasser aufkochen, 10 Minuten ziehen lassen, Honig bei Bedarf hinzufügen und genießen.

Bitte NIEMALS die Triebe oder sonstige Bestandteile der Eibe nutzen! Eibe ist giftig!

Wie erkennst du die Eibe?

  • Samen
    // rote Samenmäntel, die jedoch nicht das ganze Jahr über zu finden sind
  • Nadeln
    // oberseits > dunkel / unterseits > hellgrün
    // Ansätze der Nadeln laufen ein Stück am Ast entlang
  • Rinde
    // nicht schuppig, sondern eher faserig und mediterran
  • Größe
    // nicht sehr hohes Wachstum, welches selten  20 Meter überragt
  • Optik
    // meist  sehr buschig

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