FOKUS
KONSUM
Dein Kassenzettel ist dein Stimmzettel. Ist dir das eigentlich schon mal bewusst geworden?
Du bestimmst, was du konsumierst.
Hört sich stumpf an, ist aber auch so.
Konsum ist per se ja nichts Verwerfliches, denn wir müssen alle mit dem Tauschmittel agieren, um auch essentielle Konsumgüter wie Lebensmittel zu erhalten. Aber auch andere Produkte wie Kleidung, Elektrogeräte, Spielzeug, Einrichtungsgegenstände, Haushaltswaren u.v.m. begleiten unser tägliches Leben. DIe Frage ist nur:
Wie weit artet der Konsum aus? WIe werden wir beeinflusst, denn schließlich wird Werbung zur Steigerung des Absatzes immer wichtiger. Denn gekauft wird auch, um etwas zu besitzen und darzustellen, oder etwa nicht?
Wie rational konsumierst du wirklich?
Wie oft und warum kaufst du Kleidung? Brauchst du es wirklich? Möchtest du dir mal was gönnen? Fühlst du dich damit wohl und zugehörig? Hast du Bock drauf, bescherst du dir damit ein „zufriedenes Gefühl“? Oder ist es doch wieder ein Affektkauf?
Wie sieht’s mit den essentiellen Dingen aus: Dem täglichen Schmackofatz? Hast du deinen Kühler und Co im Blick bevor du shoppen gehst? Ist dein Einkauf eher rational oder impulsiv gesteuert? Wie oft gehst du einkaufen? Belohnst du dich auch beim Shoppen?
Wie sieht deine digitale Konsumwelt aus? Was sagen deine TV Gewohnheiten oder ist es doch Binge-watching? Der Serienmarathon? Merkst du, wie es dich fesselt? Wie viele Abos hast du und wie viele nutzt du davon wirklich? „Digital Detox“. Auch schon mal probiert?
Was sagt denn die Tagespresse? Die Nachrichten? Konsumierst du mehr negative oder auch positive News?
Just think about it!
Konsum per se ist nicht Wildes, kann aber Wild werden, oder?
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