THINK
POSI
TIVE
Du hast das Gefühl, dass negative Gedanken dein Mindset dominieren? Dann stell dich deinen negativen Gefühlen. Denn sie sind maßgeblich für deinen Geist, dein Mindset.
Kennst du das auch?
Ständig grübeln, die Gedanken kreisen umher und es sind meist negative Gedanken, die sich dir hartnäckig aufdrängen und dein bewusstest Denken nahezu vollständig vereinnahmen. Es dreht sich und dreht sich und dreht sich und es scheint kein Ende in Sicht zu sein.
Was machen eigentlich Grübelgedanken aus?
- Es dreht sich primär um eigene Handlungen, Eigenschaften und Fehler
- Sie sind meist unproduktiv, da pragmatische Lösungen meist fehlschlagen
- Sie sind eher pessimistisch und kritisch, selbstabwertend und selbstanklagend
Was ist der Grund eines solchen Karussels?
- Ein Erlebnis oder Ereignis aus der Vergangenheit, dass dich immer wieder einholt und emotional vereinnahmt (z.B. Kränkung, Beleidigung, Streit, Trennung, ungelöste Konflikte, Entscheidungsreue, Verlust) – „hätte ich doch damals…“ oder „wäre doch nur…“
- Ein (möglicherweise) bevorstehendes Ereignis, das dir wichtig ist oder das du mit bestimmten Konsequenzen verbindest (z.B. Prüfung, unangenehme Besprechung, Bewerbungsgespräch, Präsentation, Feierlichkeiten, abstrakte oder konkrete Zukunftsängste um deine Finanzen, das Klima, deine Gesundheit, deine Partnerschaft usw.)
- Eine aktuelle, sehr belastende Lebensphase (z.B. Krankheit, Mobbing, schwierige Beziehung, Gewalt, Stress im Alltag, Schulden, Krisen)
- Gedanken darüber, was andere Menschen von dir halten: Dein Nachbar, deine Arbeitskollegen, deine Schwiegereltern oder auch dir unbekannte Menschen auf der Straße, im Restaurant oder im Zug.
- Nicht greifbares inneres Erleben wie bspw. Selbstzweifel, Überlastung, Überforderung, Minderwertigkeitsgefühle oder grundlegende Ängste
Der Unterschied zwischen Gedankenkreisen und Selbstreflexion
Wo liegt denn der Unterschied zwischen destruktivem Gedankenkreisen und sinnvoller Selbstreflexion?
GEDANKEN KREISEN
Gedankenkreisen (Grübeln) und Selbstreflexion sind völlig unterschiedliche Dinge. Beim Grübeln drehen sich die Gedanken permanent im Kreis.Ohne Richtung. Ohne Ziel. Ohne Ergebnis.Die Gedanken und die Zukunftserwartung sind fast immer negativ. Es ist so, als ob du bestimmte Sätze in einem Buch immer und immer wieder liest.Ohne das beenden zu können, weil du keine Kontrolle mehr hast. Und dann gehst du unter im Gedankenstrudel.
SELBSTREFLEXION
Reflektieren ist das Gegenteil von sinnlosem Grübeln. Beim Reflektieren denkst du konkret über dich, dein Verhalten und deine inneren Prozesse nach. Selbstreflexion ist ein wichtiges Element deines Lern- und Erfahrungsprozess. Mit dem Ziel, Lösungen zu finden. Oder mehr Klarheit und Selbsterkenntnis zu gewinnen.Reflexion ist damit produktiv und bringt dich – anders als Grübeln – weiter.
Du möchtest das Gedankenkarussel stoppen, dich auf das Wesentliche besinnen und positive Gedanken tanken?
Denn positive Gedanken können Berge versetzen! Positive Gedanken machen glücklich!
Positives Denken steht in enger Verbindung zu Bewusstheit, Selbstreflexionsfähigkeit, Selbst- und Fremdwahrnehmung, also kurzum Achtsamkeit. Hierbei spielen also unsere Sinneswahrnehmung eine große Rolle: Was nimmst du von außen wahr, was nimmst du von innen wahr (Gedanken, Gefühle).
Was denkst du?
Besser: optimistisch bleiben, optimistisch durchs Leben, optimistisch denken, optimistisch durch den Tag?
Oder doch eher: pessimistische Gedanken, pessimistisch durch den Tag?
Letztendlich prägen viele Faktoren deine grundlegenden Denkmuster. Es kann zum Beispiel genetisch veranlagt sein oder einfach durch frühkindliche Lebenserfahrungen und Bezugspersonen geprägt worden sein. Aber auch ganz einfache Alltagstätigkeiten wie Arbeit oder Konsum können Ängste, Panikattacken, Negativität, Sorgen und mehr hervorrufen.
Aber Positives Denken hat abolute Vorteil für deine Gesundheit und dein Leben:
- Positivität macht glücklich
- Es hält dich handlungsfähig und sorgt dafür, dass du immer wieder aufstehen und weitermachen kannst.
- Optimismus macht gesünder
- Es ist eine wichtige Voraussetzung für beruflichen und persönlichen Erfolg.
- Positive Gedanken macht dich unabhängiger, lässt dich zu einem gewissen Punkt selbst entscheiden, was du denkst
- es wirkt sich positiv auf dein Selbstbewusstsein und Selbstwertgefühl aus
- Positives Denken macht dich offen für Neues und hilft dir, deinen Horizont zu erweitern.
- Sinnesorgane von positiv eingestellten Menschen funktionieren optimaler
Verrückt, oder?
Also, was kannst du tun?
- Lächle
- Bewege dich regelmäßig
- Ernähr dich gesund
- Achte auf dein soziales Umfeld
- Konzentriere dich auf das, was du verändern kannst
- Mach dir bewusst, dass die Dinge per se nicht positiv oder negativ sind
- Entziehe negativen Gedanken deine Aufmerksamkeit
- Meide zu viele negative Nachrichten
Wer eher sich schwer und schlapp fühlt, von Schuldgefühlen geplagt ist, hoffnungslos ist oder sich sogar wertlos fühlt, sollte mit einem Experten einfach mal darüber sprechen.
Reden tut gut und kann Beklemmungen zumindest vorübergehend lösen.
Hast du schon mal Selbstgesprache geführt? Nein? Ach come on! Da brauchst du dich nicht für schämen.
Weißt du eigentlich, dass Selbstgespräche – im positiven Sinne – helfen können, negative Gedanken, Gefühle oder Vorstellungen durch Unterstützendes zu ersetzen?
Ist das nicht knorke?
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